PRE terrafood

Mit dem Projekt zur regionalen Entwicklung terrafood möchten die Beteiligten den Anbau von Chicorée, Kartoffeln und Zwiebeln im Kanton Thurgauer fördern, eine Unterstützung in der Vermarktung bieten sowie zum Thema "Food Waste" sensibilisieren und zur Thurgauer Landwirtschaft informieren. 

 

Um dieses Ziel zu erreichen, sind verschiedene Projekte entlang der Wertschöpfungskette entstanden, mit unterschiedlichen Trägerschaften, welche sich im Trägerverein PRE terrafood vereinen. 

 

Nach vier Jahren Planung ist das Projekt anfangs 2025 in die Umsetzung gestartet. Diese Phase wird während sechs Jahren  vom Bundesamt für Landwirtschaft und dem Kanton Thurgau finanziell unterstützt. 

Kartoffel- und Zwiebeln: Unterwegs auf dem Feld

Über 30 Produzenten nutzten jeweils die Gelegenheit, sich direkt vor Ort über aktuelle Versuche und Praxisfragen auszutauschen. Gastgeber waren Urs Steinmann bei den Zwiebelproduzenten sowie die BG Neuenschwander für die Kartoffelproduzenten. Neben den Versuchsleitenden vom Arenenberg brachten weitere Fachleute ihre Expertise ein.

Schulprojekt: drei Klassen zu Besuch auf dem Kartoffelfeld

Drei Oberstufenschulklassen aus Frauenfeld  besuchten anfangs September den Betrieb der Familie Büchi in der Osterhalde. Landwirt Hans Heiri Büchi erklärte den Schülerinnen und Schülern während zwei Stunden den Kartoffelanbau – von der Pflanzung bis zur Ernte. Im Zentrum stand das Ausgraben der Knolle mit anschliessendem Sortieren nach Grösse und einer Diskussion über deren Verwendung. Die Initiative ist Teil des Projekts PRE terrafood in Zusammenarbeit mit dem Verband Thurgauer Landwirtschaft (VTL). Sie soll als Angebot für den 3. Schulzyklus aufgebaut werden. 


Wurzelkühllager wächst

Das Bio-Chicorée-Wurzelkühllager in Lommis befindet sich im Zeitplan und das ist auch gut so. Sollten doch im Herbst bereits die ersten Wurzeln eingelagert werden. 

Suppen gegen Food Waste

Zu dick, zu dünn, zu kleine oder zu gross... aber für den Suppentopf genau richtig. Erste Versuche im Offenausschank kamen bei den Besucherinnen und Besucher an der WEGA sehr gut an. 

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